DIY

Nachhaltig. {Sponsored Give Away}

Freitag, September 27, 2013




Als ich in der vergangenen Woche von Edeka eine Anfrage bekam, ob ich Lust hätte über das Thema Nachhaltigkeit zu schreiben, musste ich nicht lange überlegen: Ich liebe ja bekanntlich das Topic Upcycling und zwar nicht nur, weil es putzig ist, aus Müll lustige Dinge zu basteln, sondern vor allem geht es mir um die Wertschätzung von Gegenständen und Gebrauchsgütern. Wir leben ja heutzutage in einer absoluten Wegwerfgesellschaft, das fängt im Kleinen bei der Müllproduktion im heimischen Haushalt an und hört auch bei großen Anschaffungen wie Möbeln nicht auf. Ich würde mir oftmals etwas weniger Gedankenlosigkeit beim Umgang mit Konsumgütern wünschen: Woher kommt eigentlich mein Produkt? Unter welchen Bedingungen ist es entstanden? Und wann ist der Lebenszyklus beendet, der Gegenstand für mich nutzlos und somit reif für die Tonne?



Ich habe mich in der vergangenen Woche tatsächlich mehrfach in Containern herumgetrieben, um dort Schätze zu retten, die in den Augen anderer Müll sind. Die Instagramer haben es schon gesehen: Ich habe zweimal den Oskar in der Tonne gespielt, um an das alte Schulpult und die beiden passenden Stühle zu kommen. Leider ist es etlichen weiteren Tischen und Stühlen nicht gelungen, der Presse zu entgehen – ich hätte mir an dieser Stelle von den Vorbesitzern gerne auch einige Gedanken zum Thema Nachhaltigkeit gewünscht. Es geht eben auch um die Wertschätzung von Gütern. Schade um die schönen alten Schulmöbel.


Ich bin aber noch ein drittes Mal in einen weiteren Container geklettert (Das klingt jetzt irgendwie merkwürdig – aber ja, ich habe noch ein Leben außerhalb des Mülls!)
Momentan wird unser alter Kirchturm renoviert. Er wurde 1447 erbaut und ist einer der ältesten Holztürme Norddeutschlands. Die Hölzer dieses historischen Turmes müssen nun nach und nach ausgetauscht werden. Und was passiert mit den über 500 Jahre alten massiven Balken? Na klar, ab in den Müll.
Ihr könnt es Euch wahrscheinlich denken: Ich habe mir so einen Balken gesichert.
Und nun besitze ich Dank angeschraubter Füße eine wirklich historische Bank. Toll, oder?




Und warum interessiert sich ein Supermarkt nun für meine Bank? Nun, weil Edeka sich eben auch Gedanken um die Konsumgüter macht, die im Regal stehen. Seit 2012 sind der WWF und Edeka Partner und überlegen gemeinsam, wie Ressourcen wie Energie, Holz oder Wasser sinnvoller genutzt werden können und mehr umweltverträgliche Produkte im Sortiment landen. Im Moment tragen schon über 230 EDEKA Eigenmarken-Produkte, die vom WWF anerkannte ökologische Standards erfüllen und gemäß den Kriterien unabhängiger Prüforganisationen zertifiziert sind, den WWF Panda.
Wer sich dafür interessiert, sollte sich unbedingt das Video von Mr. Panda anschauen – er hat die Produkte und ihre Herkunft nämlich tanzend abgecheckt!


Und nun sitze ich hier auf meiner nachhaltigen Bank und trinke meinen nachhaltigen Kaffee und frage mich, ob Ihr Euch auch Gedanken um Nachhaltigkeit macht? Habt Ihr auch Ideen für den Alltag? Macht Ihr immer das Licht aus, gibt es in Eurer Küche einen Restetag, verkauft Ihr alte Kinderbekleidung auf dem Flohmarkt oder habt Ihr besondere Energiespartricks? Verratet es mir doch einfach – unter allen Antworten verlose ich drei Edeka-Einkaufgutscheine über 30,- Euro!
Habt Ihr Lust?

Das Kleingedruckte:
Das Gewinnspiel gilt leider nur für Leser aus Deutschland.
Teilnahme unter 18 Jahren nur mit Erlaubnis der Erziehungsberechtigten.
Der Gewinn kann nicht in bar ausgezahlt werden und der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Das Gewinnspiel startet sofort und endet am Donnerstag, den 10. Oktober 2013.

Nachhaltige Grüße,

  • Share:

You Might Also Like

84 Kommentar(e)

  1. Guten morgen,
    ich finde es ganz toll, was du tust. Mich macht dieses gedankenlose wegwerfen und neukaufen auch langsam wütend. Unser Haushalt besteht auch aus ganz viel recyceltem und second hand und Flohmarktartikeln und was nicht gebraucht wird kommt auch wieder dorthin oder ins soziale Kaufhaus, wenn es denn nicht WIRKLICH reif für die Tonne ist ;-)

    Denoch möchte ich kein Loblied auf die besagten Firmen singen. Will keine Diskussion lostreten, aber wer möchte sollte sich "der pakt mit dem Panda anschauen...

    Ach ja, die bank ist wirklich Klasse,
    ein schönes Wochenende,
    pepe

    AntwortenLöschen
  2. Liebe Renaade,
    das ist ein interessantes Thema in unserer heutigen Wegwerfgesellschaft. Ich selbst halte natürlich viel davon Dinge weiterzugeben - ich habe ja auch einen Kindersecondhandladen und beschäftige mich somit jeden Tag mit dem Thema. Schön ist, daß auch viele ältere Kunden in den Laden kommen und es einfach toll finden, daß es unser Geschäft gibt und Bekleidung die wirklich gut und schön ist weitergegeben wird. Ich findes es einfach toll, was du aus dem alten Balken gemacht hast. Es steckt ja auch wirklich viel Geschichte in ihm.
    Sei ganz herzlich gegrüßt,
    Manuela

    AntwortenLöschen
  3. Oh ja, dass ist genau mein Thema. Muss nur noch an meinem Selbstbewußtsein arbeiten, um schamlos in Container zu klettern. Ansonsten nutze ich auch viele Gelegenheiten, um wiederzuverwerten. Für die Resteverwertung aus dem Kühlschrank haben wir eine große runde Elektropfanne, in die alles wandert, was keine komplette Mahlzeit mehr ergeben würde. Einmal wöchentlich sitzen wir dann am Tisch drumrum und jeder brutzelt das, was er mag. Ist obendrein auch sehr gesellig.
    Deinen Beitrag finde ich toll vom Inhalt UND von der Art, wie du schreibst.
    Liebe Grüße
    Grit

    AntwortenLöschen
  4. Ich oute mich:-(
    Ich bin eigentlich ein Schnellwegwerfer!
    Was zum einem am beschränkten Platz liegt, zum Anderen aber auch sicher eine Mentalitätssache.
    Was ich ein Jahr oder länger nicht mehr getragen habe, werde ich zu 99% nicht wieder für mich entdecken, Ausnahmen bestätigen die Regel, gebe ich ja zu!
    Dekogegenstände, die ich vor 5 Jahren schön fand, passen heute gar nicht mehr in die Wohnung....
    Der kaputte Wasserkocher ist von mir oder meinem Angetrauten nicht mal aufzuschrauben und der Kundendienst würde sich schlapp lachen...
    Das ist sicher nicht immer richtig, diese Ex und Hopp-Mentalität, und gerade solche Berichte, wie deiner stimmen mich denn doch ein bisschen nachdenklich.
    Das ist ja schon mal was!!;-)
    Oft bewundere ich deine Upcycling-Ideen, wie heute den tollen, alten Balken, manchmal wundere ich mich und schweige still, aber immer bin ich beeindruckt von der Konsequenz, mit der du diese Dinge vorantreibst.
    Liebste Grüße von einem Wohlstands-"Kind",
    Monika

    AntwortenLöschen
  5. Da bin ich aber froh, daß ich nicht die Einzige bin, die sich liebend gerne auf Wertstoffhöfen etc. herumtreibt- ich hatte echt Angst, daß mit mir etwas nicht stimmt...
    Viele Menschen suchen das große Glück!? Mir begegnet es ständig auf irgendwelchen Resthöfen, Natur, Hausmüllsammlungen etc. :))
    Dank für Deinen schönen Beitrag sagt herzlich
    Angela

    AntwortenLöschen
  6. Na - du bist aber auch ein Glückskind!
    Für solchen Müll wäre ich auch in jeden Container geklettert.
    Schade drum.

    Und da mich das Müllthema auch so nervt, wird bei mir ganz viel wiederverwertet: aus zu kleinen Kinderkleidern werden Röcke und aus alter Bettwäsche Kleider.
    Leider kann man damit den alltäglichen Müll kaum vermeiden.....bei meinem Markteinkauf gestern musste ich darauf bestehen alle Sachen UNVERPACKT in meine Tasche zu legen. Nein danke, bitte keine Tüte extra.
    Ist noch ein weiter Weg und wird Zeit los zu gehen.

    Liebe Grüße,
    Anja

    AntwortenLöschen
  7. Einen wunderschönen guten Morgen,

    das ist mal ein wirklich interessanter Post. Ich mache mir sehr oft Gedanken darüber, wie man welchen Gegenstand anders und länger benutzen könnte.
    Die Kinderkleidung verschenke ich oder gebe sie zum Kleiderbasar. Alles nicht mehr tragbare dient entweder als Flicken, wird zu Puppenkleidung oder dient im schlimmsten Fall als Putzlappen für Fahrräder und solche Dinge.
    Wenn ich die Kinder losschicke um Eier zu holen, nehmen sie immer einen alten Eierkarton mit. Wenn der nichts mehr ist, wird er natürlich weggeworfen.
    Erst letztens habe ich darüber gegrübelt, warum die Kinder in Schule und KiTa unbedingt spezielle Wasserbehälter zum Malen brauchen. Früher tat es ein alter Joghurtbecher! Wenn ich meinem Kind aber einen Joghurtbecher als Wasserbecher einpacke, dann wird mein Kind ganz komisch angeguckt. Warum geht das heute nicht mehr?
    Ich finde es zum Beispiel sehr schade, dass wir in den Supermärkten immer und überall diese ollen Plastiktüten vorgesetzt bekommen. Egal ob nun in der Obst & Gemüseabteilung, beim Fleischer oder an der Kasse.
    Ich bin ja auch so jemand, der alles mögliche vor dem Sperrmüll retten muss. So habe ich schon wunderschöne Blumenkübel für draußen bekommen, oder einen Schreibtisch mit Stuhl (auch aus der Schule). Gartenstühle und und und... ich bin aber keine Müllsammlerin, falls das jetzt jemand denkt. Ich finde nur, dass einige Dinge einfach zu schade zu wegwerfen sind, so lang sie nicht wirklich kaputt sind.
    Wenn bei mir Möbel oder auch andere Dinge raus sollen, dann frage ich immer erst im Freundeskreis nach, ob da nicht eventuell jemand was brauchen könnte - außerdem habe ich die Erfahrung gemacht, dass Kleinanzeigen auch sehr gut funktionieren.
    Das Licht im Flur läuft hier per Bewegungssensor.
    Ach ich könnte noch ewig so weiter schreiben, höre nun aber mal auf.

    Deine historische Balken-Bank ist übrigens grandios! Die macht sich richtig gut :)

    Ich wünsche dir ein schönes Wochenende!

    Liebe Grüße,
    Vanessa

    AntwortenLöschen
  8. Guten Morgäähn!
    Gerade noch so müde...werde ich bei deinem Thema hell wach!
    Ich möchte mich selbst keineswegs ausnehmen, hier und da
    Verschwenderisch zu handeln, aber sich immer wieder aufs
    Neue bewusst zu werden ist ein guter Anfang!
    Zudem verleiht es Kreativität, Charme und Einzigartigkeit -
    Ist das nicht deluxe?!
    Wir haben in unserem Haus viele alte Balken frei gelegt.
    Die holzbalken die weichen mussten, sind zum Teil schon
    Zu Holzhäuser-deko geworden oder warten noch auf Kreative
    Ideen! Frau sieht es gleich an deiner tollen Holzbank ;-).
    Resteverwertung macht das Essen auch abwechslungsreich,
    Aus alten Regenschirm-Stoffen kann man tolle wasserdichte
    Sächlein nähen, ausrangierte Fensterläden werden zur Gartendeko
    Und im Wohnzimmer zum Zeitungshalter, usw....
    Ein hoch auf das 'alte'!!!
    Ein ganz SCHÖN wichtiger Beitrag ...;-)
    Sei lieb gegrüßt,
    Steffi

    AntwortenLöschen
  9. Sehr cool. Das sieht toll aus und ist wirklich was besonderes!
    Na klar hab ich Lust und versuch mein Glück!
    LG
    Julia

    AntwortenLöschen
  10. Ein wundervoller Beitrag. Ich finde das Thema auch extrem wichtig - vor allem in unserer heutigen Gesellschaft, die mir teilweise echt gedankenlos vorkommt. Ich muss gestehen ich bin auch so ein Sperrmüll-Junkie und kann es imme rnicht fassen, was für wundervolle alte Sachen weggeschmissen werden. Die alten Sachen haben eine grandiose Qualität und sind zum größten Teil massiv gefertigt und werden heutzutage gegen Sperrholz-Möbel ausgetauscht. Unglaublich, oder? Ich kann das nicht wirklich nachvollziehen.
    Letztens habe ich den Film Food Inc. gesehen. Dieser Film hat mich sehr nachdenklich gemacht und auch irgendwie beeindruckt. Das jemand den Mut hat so einen Film zu machen. Aufzuklären, was hinter dem Rücken der Verbraucher tatsächlich passiert. Wir bewusst im Dunkeln gehalten werden und was die Tiere da draussen erleiden müssen. Unfassbar. Ich kauf nur noch Bio! Ich glaube den Verbrauchern ist nicht bewusst, was für eine Macht sie eigentlich haben könnten! Sicherlich kostet es mehr und nicht alle Familien können sich das leisten, aber wir müssen da wo es geht was tun... Jeder einzelne von uns kann seinen Beitrag leisten!

    Und Deine Bank ist übrigens der Hammer!

    Ganz liebe Grüße,
    Miriam

    AntwortenLöschen
  11. Hallo Renaade,
    so wirkliche Einflußmöglichkeiten haben wir ja meist nur im Kleinen, da sollten wir anfangen und das tun wir hier zuhause auch.
    Einkaufen nach Möglichkeit regionale Produkte (wobei man teuflisch aufpassen muss, denn regional ist nicht gleich regional), egal ob Gemüse (keine Biolebensmittel aus Spanien- dann lieber Nicht-Bio aus Deutschland oder den Niederlanden) oder Fleisch (niemals Discounter, dann lieber garnicht).
    Müll vermeiden oder ordentlich trennen und zum Wertstoffhof bringen.
    Alte Klamotten, die arg getragen aussehen oder Flecken haben, lieber gleich zum Werstoffhof als in den Sammelcontainer- dort machen sie mehr Arbeit weil wieder jemand sortieren muß.
    Was fällt mir noch ein? Ach nee, in Container krabbele ich lieber nicht. Da käme ich womöglich nicht mehr raus :-)
    LIebe Grüße und einen schönen Tag!
    Doro

    AntwortenLöschen
  12. Ein wichtiges Thema, dass zum Glück für viele immer mehr handlungsleitend wird!! Die Bank ist großartig *staun*..

    Ahoi und liebe Grüße aus HH
    Karo

    AntwortenLöschen
  13. Ein sehr wichtiges und gutes Thema. Ich versuche, möglichst Dinge wiederzuverwenden und Plastiktüten zu vermeiden. Da geht bestimmt auch noch mehr...
    Es ist schön, wenn man sich Gedanke darüber macht, wie man auch im Kleinen sorgsam mit Ressourcen umgehen kann. Dinge haben einen Wert und können auch in anderer Form weiterbestehen.

    Bald muss ich mir mal Zeit nehmen und diese beiden Projekte umsetzen, die ich ganz toll finde. Besonders das erste hat es mir angetan, ich finde diese Plastiktüten für Gemüse im Supermarkt einfach schrecklich (die hat der örtliche Biomarkt übrigens auch) und würde diese gerne durch selbst genähte Tüten ersetzen.
    Hier die Links für Euch (ist zwar englisch, aber Ihr schafft das schon):

    http://www.sewmamasew.com/2012/04/fat-quarter-project-produce-bags/
    http://www.danamadeit.com/2008/07/tutorial-recycled-grocery-totes.html

    Für die Schulbank wäre ich auch in einen Container geklettert. Unfassbar, was alles weg geworfen wird.
    Und die Bank ist der absolute Kracher, sowas will ich auch haben (nur leider gibt es bei uns keine ollen Kirchen mit Holztürme; menno).

    Liebeste Grüße,
    smettesbeste

    AntwortenLöschen
  14. Toller Blogeintrag! Sollte sich mal was "brauchbares" altes in unserer Schreinerei finden, was mein Mann irgendwo "abreißt", dann hoffe ich auch, einen tollen Nutzen dafür zu finden!
    Das Thema Upcycling findet ja mehr und mehr Stimmen! Ich selbst bin Designerin, und überlege auch oft: Was lässt sich daraus noch machen? Oder gibt es nicht eine Alternative?
    Ansonsten versuchen wir auch der Wegwerfgesellschaft so gut es geht aus dem Weg zu gehen: Kinderkleidung nähe ich unter anderem selber aus alten Sachen, kaufe ich Second Hand oder kaufe sie nur so ein, dass wir sie weitergeben können.
    Im Haushalt achten wir darauf, die Stecker von ungebrauchten Sachen zu ziehen, Wasser zum Kochen kommt aus dem Wasserkocher, der Kühlschrank ist "voll" damit er nicht leer läuft und mehr Energie braucht,...
    Es gibt noch einiges mehr.
    Momentan sind wir an der Hausplanung: Wichtig sind uns dabei, nachhaltige Energien zu verwenden. Es wird eine Erdwärmepumpe geben, Zisterne und Photovoltaikanlage. Geplant ist auch ein Ofen, in dem wir Holz verschüren und so das Haus mitheizen können. Auch auf Dämmwerte von Wand und Fenster achten wir sehr!
    Schöne Grüße, Liese

    AntwortenLöschen
  15. Schlimm finde ich vor allem den exzessiven Gebrauch von Plastik. Ich kaufe kein Wasser mehr, sondern wir trinken Leitungswasser still oder aufgesprudelt. Sind doch mal Plastikflaschen da, werden sie für die Planzenbewässerung genutzt, oder als Schneckenschutzkrause für junge Plänzchen.
    In unserem Supermarkt ( delhaize - Belgien) wurden vor einiger Zeit noch Nüsse und Rosinen etc in Plastikbehältern verkauft. Ich habe sie per email angeschrieben und auf einen Bio- Supermarkt verwiesen, der diese Dinge in großen Spendern verkauft zum selber abfüllen. Kurz darauf erhielt ich ein freundliches Dankesschreiben und die Ankündigung, dass sie die Verpackung von Trockenfrüchten anpassen wollen. Jetzt gibt es sie in Plastiktütchen. Nicht die beste Lösung, aber immerhin schon mal eine Verbesserung! Gute leere Plastikbehälter werden verziert und müssen als Aufbewahrungsboxen für alles Mögliche herhalten. Aus leeren Senseotüten habe ich schon mal eine Tasche genäht (leider verschenkt).

    Aber diese Bank ist wunderschön.
    Ich bin hoer mal an einem Haus vorbei gefahren, das gerade abgerissen wurde. Es stand noch halb, inclusiv einer wunderschönen riesengroßen Eingangstür aus Holz. Ich habe drei Sekunden zu lange überlegt, dann war sie kaputt. DAS ist Verschwendung! Ich hätte fast geweint!
    Alles Liebe
    Sandra

    AntwortenLöschen
  16. Guten Morgen :)

    mir ist es sehr wichtig, auf Nachhaltigkeit zu achten, auch wenn wir es im Alltag nicht immer schaffen. Licht und Strom werden immer ausgeschaltet, wenn wir es nicht brauchen. Und der Müll wird getrennt. Beim Nudelwasserkochen kommt der Wasserkocher zum Einsatz und Klamotten werden weitergereicht oder auf Flohmärkten verkauft.
    Die Schulbank und deine neue/alte Kirchenbank sind grandios. Dafür wäre ich auch in nen Container gehüpft.

    Wünsche dir ein tolles Wochenende!
    Anna

    AntwortenLöschen
  17. Ich persönlich versuche mich gerade erst ein wenig an das Thema Nachhaltigkeit heranzupirschen. Das fängt damit an, dass man die Lebensmittel, die man wegwirft doch nocheinmal genauer anschaut und aus den arg angeschrumpelten Äpfeln lieber einen Kompott kocht, als sie dem Mülleimer zu überlassen und endet damit, dass ich mir ständig neue Nutzungsmöglichkeiten für leere Gläser und Verpackungen einfallen lasse. Mein absoluter Aufreger als Teil einer Wg: Wenn meine Mitbewohner kein recyceltes Toilettenpapier kaufen. Dafür, dass ich mir meinen Hintern abputzen kann, sollten wirklich keine neuen Bäume ihr Leben lassen müssen.

    AntwortenLöschen
  18. Was für eine herrliche Bank und ein tolles Posting! Ich wusste gar nicht, dass Edeka sich das Thema Nachhaltigkeit auf die Fahnen geschrieben hat. Mir liegt das Thema auch sehr am Herzen, sehr. Vor allem wegwerfen kann ich nichts. Alles, was ich nicht mehr möchte geht zum Sozialkaufhaus oder zur Diakonie. Ich kaufe keine Billigklamotten, sondern hochwertige Stücke - gerne auch von Öko-Labels - die ich jahrelang trage. Und bei Möbeln: entweder hochwertig oder Vintage. Gedankenloses Ex- und Hopp finde ich furchtbar. Toll - deine Recyclingprojekte! Herzlich aus dem Süden, Sabine

    AntwortenLöschen
  19. oh je ... der liebe Müll. Es jagt mir jedes Mal wieder einen Schrecken ein, wie oft wir unseren Plastikmüll zum Container bringen müssen. Dabei bilde ich mir ein, schon immer aufzupassen: die Äpfel vom Markt bitte direkt in den Korb, der Joghurt bitte in Pfandflaschen, zum Shoppen nehme ich lieber eine große Tasche mit. Trotzdem ist es immer wieder viel zu viel Müll!!
    Also wird er (wenigstens zum Teil) wiederverwertet. Aus den Resten beim Nähen & Handarbeiten werden Teppiche ( http://meine-rosarote-seite.blogspot.de/2013/05/inspiration-part-ii-diy.html ), alte Prospektseiten zu Papierarbeiten (Post folgt in Kürze). Momentan arbeite ich einen alten Stuhl meines Opas auf - hinter vielen Lack- und Dreckschichten herrliches Buchenholz, ein alter Serviertisch dient bei uns als kleiner Dekotisch. Und im Garten haben wir einen Kompost; der macht aus unserem Gartenabfall jedes Jahr herrlich neue Erde!!
    Ach ja ... heute Nachmittag geht's zum Babybasar ....
    LG Vanessa

    AntwortenLöschen
  20. Achja,......Nachhaltigkeit.....

    Das geht mir schon auch so, dass ich mir ganz bewusst Gedanken darüber mache.

    Wir haben die Mineralwasserflaschen aufgehört zu kaufen, die Eier kaufen wir über einen Bekannten vom "Bio-Hof" - dabei werden immer und immer wieder die gleichen Eiterkartons verbraucht, meine große Prinzessin bekommt die Jause im Kindergarten immer in der Tupperbox, das Brot backe ich selber, auch die Müsliriegel mache ich selber, wir trinken generell keine Säfte (somit auch keine zusätzliche Verpackung), das Obst und Gemüse holen wir immer am Markttag direkt vom Hof so zu sagen - natürlich in einer eigenen Tasche, nicht in der Tüte, Kleidung für die Kinder, Möbel, all das bekommen wir über den Flohmarkt oder Bekannte, ich besitze ein 5 Jahre altes Handy und habe kein Smartphone,..... Es gäbe noch viele, viele Sachen dazu, aber hier solls erst mal reichen :-)

    Bezüglich EDEKA kann ich eigentlich gar nichts dazu schreiben, weil es hier in der Nähe keinen gibt.

    liebe Grüße Sandi

    AntwortenLöschen
  21. Hallo an alle, ja es wird viel zu viel weggeworfen, das stimmt. Bei uns bekommen tragbare Klamotten eine zweite Chance auf dem Basar, oder in der Altkleidersammlung (der Kindergarten hat sich auch schon gefreut). Aus meinen Umstandsklamotten ist mal ein Teil für meine Tochter etnstanden, es werden noch welche folgen. Zur Zeit sammle ich leere Dosen, die ein neues (verschönertes) Leben zu Aufbewahrungszwecken bekommen. Manchmal "plündere" ich kaputte Taschen/ Rucksäcke und trenne Reißverschlüsse raus, oder Schnallen.
    Wenn es finanziell drin wäre, würde uns ein E-Auto gefallen...
    Liebe Grüße Hanna aus Hessen

    AntwortenLöschen
  22. Liebe Renaade,
    Dein heutiges Thema finde ich sehr interessant und stimmt mich sehr nachdenklich. Ich denke oft an unsere heutige Wegwerfgesellschaft.
    Wie viele Bekannte aus unserem Bekanntenkreis kaufen sich in regelmäßigen Abständen neue Möbel?! Ich verstehe das nicht. Ich liebe meine "zusammengewachsenen" Möbel, die alle eine Geschichte erzählen können.
    Ich bin "Lebensmittel-Restevewerter", habe bei meiner Mutter schon als Kind gelernt aus Essensresten etwas leckeres zu kochen.
    Meine Tochter hat schon von klein auf aus allen "Papierresten" etwas gebastelt und daraus sind traumhafte Dinge entstanden, die ich heute noch stolz in einer Glasvitrine ausstelle. Heute kann ich keine alte Kleidung aussortieren, ohne das meine Tochter noch einen Blick darüber wirft. Sie näht wie eine Weltmeisterin aus alter Kleidung, Taschen, T-Shirts und vieles mehr.
    Ich habe z.B. erst vor ein paar Tagen etwas gerettet, was meine Mutter nicht mehr brauchte und bereite daraus gerade einen neuen DIY vor, den ich jahreszeitenabhängig gestalten will.
    Und dieses Jahr haben wir als "Familienprojekt" den ersten Flohmarkt mitgemacht. Nicht als Käufer, sondern als Verkäufer!! Es hat riesigen Spaß gemacht und hat sich auch gelohnt. Nächstes Jahr steht der Termin schon wieder in unserem Kalender fest, wir werden auf alle Fälle wieder dabei sein.
    Ich wünsche Dir ein schönes Wochenende,
    liebe Grüße,
    Ani

    AntwortenLöschen
  23. Oh, welch ein hübsch aufgemachter Artikel.
    Aber ganz ehrlich? Gerade zum Thema Nachhaltigkeit in Zusammenarbeit mit EDEKA hätte ich mir was anderes gewünscht.

    Mich hätte eher das Thema "Lebensmittelmüll" interessiert. Wäre ja doch passender als Tisch, Stühle und der Balken. Klar hat das auch was mit Nachhaltigheit zu tun, sieht ja auch super aus aber ganz ehrlich, wenn ich mir so ansehen, was mit den Lebensmitteln passiert, die tgl. von allen Geschäften weg geschmissen werden, frage ich mich, ob nicht da angesetzt werden sollte. Nicht nur bei der Lebensmittelindustrie mit ihren Vorgaben auf das MHD, sondern auch mit dem Umgang weggeworfener Lebensmittel und bei uns als Endverbraucher und auch in der Produktion, der vielfältigen Masse an angebotenen Lebensmitteln.

    Es ist wirklich Irrsinn, wie viele Lebensmittel für uns Endverbraucher überproduziert werden, damit wir so vieles im Geschäft in den Regalen zur Auswahl haben.
    Genauso kann man es natürlich auch auf komplett alles beziehen, was wir zum Leben und Wohnen so brauchen.

    Mich würde interessieren, wie EDEKA es mit dem Lebensmittelmüll handhabt. Lässt sie zu, das Menschen, die containern sich, ohne sich verstecken zu müssen die weggeworfenen Lebensmittel aus deren Containern holen können oder müssen sie evtl. mit einer Anzeige wegen Diebstahl rechnen?

    Mich würde vieles zu diesem Thema interessieren aber das würde hier den Rahmen sprengen.


    Bei uns in der Stadt ist es verboten sich etwas vom Sperrmüll mit zu nehmen. Es wird vom Ordnungsamt kontrolliert und ja, es hagelte schon einige Anzeigen. Wirklich eine doofe Situation, denn wie du schon schreibt, ist es echt Wahnsinn, was manche so weg schmeissen. Ich bin schon oft an tollen DIngen vorbei gegangen und habe diese nicht mit genommen, weil eben Mitarbeiten vom Ordnungsamt präsent sind.

    Ich bin bei FB in einer Tauschgruppe. Bevor ich etwas wegschmeisse, biete ich es da an. Oder aber ich spende die Sachen. Egal ob Möbel oder die Klamotten meiner KInder. Ich spende natürlich nicht alles. Manches verkaufe ich auch oder gebe es an Freunde/Bekannte oder es wird innerhalb der Familie geschaut, wer was gebrauchen kann.


    Dieses Thema ist wirklich sehr komplex und man könnte sich echt lange austauschen.

    Ich für meinen Teil überdenke wirklich, was schmeisse ich weg, was kaufe ich ein.......ah, und ich frage mich, da demnächst der Kindergeburtstag ansteht, ob Geschenke immer neu sein müssen oder ob es auch ein gut erhaltenes gebrauchtes Teil sein kann. Die Meinung zu diesem Thema würde mich auch interessieren.

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Du hast vollkommen Recht, meine Liebe: Das ist ein unglaublich großes komplexes Thema und obwohl ich jetzt zum Thema nur mein Schwerpunktthema, also das Upcycling behandelt habe, ist es schon einer der längsten Posts ever auf diesem Blog geworden.
      Was Du schreibst, ist natürlich völlig richtig und glaube mir: Ich könnte noch zehn weitere Beiträge über Nachhaltigkeit schreiben, aber wie Du schon selber sagst: Das würde hier den Rahmen sprengen.
      Aber die Worte: "Ich würde mir oftmals etwas weniger Gedankenlosigkeit beim Umgang mit Konsumgütern wünschen: Woher kommt eigentlich mein Produkt? Unter welchen Bedingungen ist es entstanden? Und wann ist der Lebenszyklus beendet, der Gegenstand für mich nutzlos und somit reif für die Tonne?" sollten naürlich für alle gelten. Sowohl Endverbraucher als auch Handel, Produktion, Industrie und Co.

      Liebe Grüße!

      Löschen
  24. Hallo,
    ein wichtiges Thema, liegt mir auch besonders am Herzen. Ich helfe ehrenamtlich bei der Durchführung von Kinderkleiderbasaren und kaufe und verkaufe dort auch. Was darüber hinaus nicht mehr gebraucht wird, wandert bei uns in den Umsonstladen. Vielleicht hat ja noch jemand anders Verwendung dafür. Ansonsten liebe ich es, alten Sachen neues Leben einzuhauchen. Aus alten Erwachsenenklamotten werden Kindersachen genäht und Möbel werden gerne auch mal gestrichen. Lebensmittel werfen wir hier kaum weg. Bevor neue Lebensmittel eingekauft werden, schauen wir, was wir mit den übrig gebliebenen Sachen noch machen können. Über die allerletzten Reste freuen sich dann Nachbars Hühner...
    Li
    Lunalu

    AntwortenLöschen
  25. Liebe Grüße wollte ist noch schreiben!
    Lunali

    AntwortenLöschen
  26. Liebe Renaade,

    tolles Thema, tolle Bank :-)! Das Thema Nachhaltigkeit ist mehr als interessant und passt absolut in die Zeit! Es erschreckt mich tagtäglich, wie viel Müll man selbst mit einem 3-Personen Haushalt verursacht! Unglaublich! Dabei nervt mich der Plastikmüll am meisten! Warum gibt es nicht z.B. in jedem Supermarkt Papiertüten, egal, ob für Obst & Gemüse, als auch für den gesamten Einkauf, kostenlos?
    Was ich bzw. wir als Familie für die Nachhaltigkeit tun: Kinderkleidung geben wir gerne und oft weiter - egal ob online oder in der Familie und Möbel haben wir noch nie entsorgt, sondern stets in liebevolle Hände abgegeben, bevor eine Neuanschaffung ins Haus stand! Dazu kommt, dass man unglaublich viele tolle Ideen und DIYs für Upcycling im Internet finden kann.
    Je nach Jahreszeit verarbeiten wir eigens geerntetes Obst und Gemüse, bevor wir es teuer vom Supermarkt in Plastiktüten nach Hause schleppen.
    Und dabei gibt es noch so viel mehr Dinge, die man tun kann ohne großen Aufwand zu betreiben. Nur leider sind viele heute zu bequem oder ihre Kreativität verloren.
    Ein sonniges Wochenende wünscht Caroline von love at table

    AntwortenLöschen
  27. Mein liebster Recycle-Trick: den Stoff von alten Shirts, Jeans usw. wiederverwerten. Sprich: neues daraus zu nähen. Und ansonsten achte ich, soweit möglich auf die Mülltrennung (in den Städten kann man das z.T. nämlich gar nicht so gut wie auf dem Land (was ich echt zum Kotzen finde. Wir bekommen hier aus Mangel an Stellfläche keine Mülltonnen, sondern nur Säcke und der ganze Biomüll landet aus Mangel an Garten dann im Hausmüll, weil wir natürlich auch keine Biotonne bekommen (und wer kann schon in einer Wohnung Bioabfälle in Säcken ein bis zwei Wochen lang horten!?)). Und ansonsten sparen wir uns das Auto und fahren Bahn und Bus;-)
    Liebe Grüße
    Ute

    AntwortenLöschen
  28. Wie lustig, ein Edeka Einkaufsgutschein...nicht schlecht... also ich denke wir versuchen schon einiger maßen nachhaltig zu leben...vieles gelingt sicher nicht, aber wenn ich mir z.B. unsere Möbel so ansehen und gucke, wie oft Freunde ihre tollen, modernen Möbel in der gleichen Zeit schon ersetzt haben (weil zu modern bzw. dann nicht mehr modern...), finde ich das schon ganz prima!

    LG, Andrea

    AntwortenLöschen
  29. Ein tolles und wichtiges Thema. Ich versuche so nachhaltig wie möglich zu leben. Der Kühlschrank ist bei uns nicht so voll, dafür wird aber auch fast alles restlos aufgebraucht. Alte Gläser und Plastebehälter nutze ich gern für Lebensmittel als Transport- und Aufbewahrungsboxen. Meine Kleidung trage ich bis sie kaputt oder zu klein ist. Was ich einmal kaufe, finde ich ewig schön.:) Wenn etwas zu klein wird oder kaputt geht, versuche ich daraus noch etwas neues zu basteln oder zu nähen. Und ich kaufe viel bei Kleiderkreisel statt neu. Ist viel günstiger und es gibt eine riesige Auswahl.
    Möbel, die wir nicht mehr wollen, verkaufen oder verschenken wir.

    Ich finde es toll, dass du so konsequent bist und so nachhaltig lebst!

    lg,
    Sarah

    AntwortenLöschen
  30. Liebe Renate.
    Wie recht du doch hast! Ich bastle mit den Kindern meistens Weihnachtsgeschenke für die Verwandtschaft aus "Müll". So sehen die Kinder auch, dass man jemanden beschenken kann, ohne viel Geld auszugeben. Mach weiter so mit deinem tollen Blog!
    Liebe Grüsse, Bettina.

    AntwortenLöschen
  31. Tolle Idee! Wir beschäftigen uns viel mit dem Thema Energiegewinnung und machen uns gerade Gedanken darüber, später sowas wie Sonnenkollektoren, Allesbrenner usw. im Haus einzusetzen, um einerseits die Umwelt zu schonen und uns andererseits vom öffentlichen Stromnetz (und damit der Atomkraftenergie) unabhängig zu machen. Müllvermeidung bzw. -verwertung und Stromsparen spielt dabei natürlich auch eine Rolle.

    Liebe Grüße,
    Jessica

    AntwortenLöschen
  32. Ich mache mir in letzter zeit eine menge gedanken über dieses thema... Ich versuche alle produkte mit palmöl und -fett zu vermeiden, lasse nie länger als nötig licht brennen, kaufe beim einkaufen keine plastiktragetaschen und und und... Es ist einfach wichtig sich gedanken zu machen. Die menschheit hat aus der erde so viel entnommen und ist dabei derart rabiat vorgegangen, dass sich endlcih etwas ändern muss!


    Gewinnen mag ich natürlich auch ;)

    Liebste grüße
    Sylvi von sylvisvintagelifestyle.blogspot.com
    Sylvisvintagelifestyle@gmx.de

    AntwortenLöschen
  33. Wie großartig. Ich liebe alte Möbel und ich würde vermutlich jeden Sperrmüll plündern, würde es so etwas bei mir in der Stadt geben. Aber leider wird alles nur auf Anfrage abgeholt und für mich bleibt nichts zum Stöbern. Nun gut. Was du für Schätze gefunden hast, finde ich wirklich großartig. Alleine die Tatsache, dass jemand die alten Schulmöbel wegwirft, finde ich schade. Die sind doch wirklich noch toll. Ein bisschen abgeschmirgelt, lackiert und man hat echte Unikate.

    Ich selber versuche schon lange bei foodsharing.com mitzumachen. Auch hier ist meine Stadt leider weniger aktiv und es wird kaum etwas angeboten. Dementsprechend muss ich auf den örtlichen Supermarkt zurückgreifen. Ich kaufe immer nur so viel ein, wie ich wirklich brauche. Seit meinem Einzug vor einem Monat wurde noch nichts weggeschmissen.
    Sobald ich die Wohnung verlasse, ziehe ich alle Stecker, natürlich nur die, bei denen es geht. Ein Kühlschrank ohne Strom kühlt eher weniger, aber der Fernseher, die Lampen und der Herd brauchen in meiner Abwesenheit ja keinen Strom.

    Meine Kleidung verkaufe ich sobald sie mir nicht mehr passt oder gefällt. Ich glaube ich habe erst zwei Paar Schuhe wirklich entsorgt, weil sie aussahen, wie ein durchlöchertes Paar Gartenschuhe.

    Ich finde das Thema Nachhaltigkeit wirklich wichtig und finde es toll, dass du darüber schreibst! :)

    Liebe Grüße,
    Mareike

    girlontravel.de

    AntwortenLöschen
  34. Ja, ich schließe mich den anderen hier an, das Thema ist wirklich ein Gutes! Und es ist auch ein sehr großes und vielschichtiges Thema.

    Ich versuche seit 2 Jahren Plastiktüten zu vermeiden, antworte mitlerweile auf die Frage "Moechten Sie eine Tuete haben" schon automatisch mit "Nein, danke", trenne meinen Müll so gut wie es geht (da bekomm ich einen Foehn, wenn ich am Bahnhof vor diesen langen Mülleimern stehe und gucke in welchen nun was rein kommt und dann kurze Zeit spaeter entdecke wie die Reinigungsfirma alle vier Sacke in einen großen Sack entleert) und auch bei uns gibt es ab und an einen Kühlschrank-Reste-Tag. Und obwohl alte Kleidung und Gebrauchsgegegnstaende bei uns weitergegeben werden (Bspw. Berliner-Stadtmission) kenne auch ich den Gedanken "Argh, wieso habe ich das nun doch mitgenommen?" oder auch "Hmbf, nun ist die Wurstverpackung doch im Hausmuell gelandet, waere sie nicht eigentlich Plastikmuell?"...

    Ich glaube jeder der einmal angefangen hat ueber das Thema Nachhalitigkeit und Muellvermeidung/ Resteverwertung nachzudenken, aendert sein Verhalten, wenn auch nur ein kleines Bisschen. Aber hey, das ist ein Anfang ;)

    Was den WWF betrifft, so moechte ich wie pepe langstrumpf (der erste post) auf den Film "der Packt mit dem Panda" aufmerksam machen. Denn beim WWF geht es nicht in erster Linie um Nachhaltigkeit mit einem guten Gewissen, sondern um Geld.... Wieviel Geld zahlt jeder fuer ein gutes Gewissen, bzw. fuer ein "legitimations-Logo".
    Es ist bekannt, dass der WWF sein Logo an Firmen verkauft, welche dann damit werben koennen und nach wie vor Regenwaelder abholzen obwohl sich an der Grundeinstellung, dem Grundvorhaben und dem eigentlichen Handeln rein garnicht geaendert hat! Bis auf das WWF-Logo, was die jeweilige Frima teuer gekauft hat und damit nun ein reines Gewissen und ein sorgamen Umgang vorgibt.

    Und so ist der Panda auch nur ein armer Tanzbaer.... :(

    Liebe Grueße
    Dani
    Dani

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Liebe Dani, dann lies doch auch einfach mal hier: http://www.wwf.de/wwfinformiert/
      Liebe Grüße, Lisa

      Löschen
    2. Danke Dani, dass du nochmal auf das Thema aufmerksam machst. war etwas frustriert dass es bisher von allen ignoriert wurde.

      Und naja, auf die Stellungnahme vom wwf lege ich nicht so ganz viel wert, vieles war ja auch schon vor der Doku bekannt...

      Egal, schön dass es kritische menschen gibt ;-)

      lg
      Pepe

      Löschen
  35. Hallo,
    ein schöner Beitrag...
    Was mache ich alles so... also die meisten Möbel in meiner Wohnung sind vom Flohmarkt. Oder Second Hand... Meine "Schrankwand" besteht nur aus Holzkisten (Apfel und Weinkisten) meine Kleidung wird erst getauscht innerhalb der Familie oder mit Freunden... Dann wird aussortiert... auf evtl. als Kissenfüllung zu verwenden oder als Putzlappen... der Rest kommt dann erst weg... Aus alten Dosen habe ich Stiftehalter gemacht... Ich schalte nur in dem Raum das Licht ein wo ich gerade bin... in den anderen - also nebenan stelle ich eine schöne Kerze hin... Und ich versuche meine gekauften Lebensmittel selbst zu verbrauchen und so wenig wie möglich weg zu werfen... die meisten halten länger als das MHD anzeigt....
    So mehr fällt mir auf die schnelle nicht ein... :-)

    Lieben Gruß

    Nadine A.

    AntwortenLöschen
  36. Da hast du ja wunderbare Funde gemacht!
    Das Thema kann man meiner Meinung nach gar nicht genug in den Vordergrund stellen. Und es hilft sicher auch nur, wenn man es von klein auf lernt sich seine Gedanken zu machen.
    Wir haben als 6 köpfige Familie an dem Projekt teilgenommen "Urlaub fürs eigene Auto" - spannend, anstrengend aber machbar. Seitdem machen wir vieles zu Fuß und lassen das Auto so oft es geht stehen :-)

    Sonnige Grüße,
    Sabine

    AntwortenLöschen
  37. Oh, das ist genau mein Thema!
    Wir versuchen, möglichst keine Lebensmittel wegzuwerfen Reste werden komplatt verwertet, das aufgeweichte Müsli vom Kind isst der Papa. Außerdem liebe ich es, aus alten Sachen neue zu nähen, besonders aus Erwachsenenkleidung für das Baby!
    Und mit der Zeit haben wir hier viel Ik** durch alte Möbel erstetzt, der Kleinanzeigenmarkt ist da eine schöne Quelle.

    Und die neueste Entdeckung: Die Wurzelstücken von Lauch kann man einfach einpflanzen, so wächst neuer! Wenn das nicht nachhaltig ist ;)

    Ich finde es gut, dass Edeka sich darüber Gedanken macht und hoffe, da wird auch einiges umgesetzt.

    liebe Grüße
    Beate

    www.zapperlott.net

    AntwortenLöschen
  38. Schön urig, deine Bank. Mir gefällt sie wirklich gut. Und auch die alte Schulbank hat ihren ganz eigenen Charme, um den es wirklich schade gewesen wäre. Liebe Grüße, Maral von "Mach mal"

    AntwortenLöschen
  39. Ein wichtiges, ein großes Thema......und zuallererst: tolle Bank! Ein wirkliche Lawine trittst Du da gerade los. Aber das merkst Du, ob der vielen Kommentare....
    Bei uns im Haus wird auch versucht, du recyceln, was geht : Kleidung, Möbel, ResteEssen. Damit bin ich als DDR Kind allerdings groß geworden. Mach was, mit dem was da ist :o)
    Die Grundlage der Nachhaltigkeit liegt für mich im Konsumgedanken :
    Brauche ich das wirklich?
    Kann ich das auch gebraucht bekommen?
    Ist es fair produziert und fair gehandelt?
    Was darf / muss ein Produkt kosten?
    Wieviel brauche ich als Mensch wirklich?.....kann man das teilen ( den Rasenmäher mit dem Nachbarn z.B.)?
    Für mich ist es ein gutes Gefühl zu wissen, dass ein Produkt, auch wenn es mehr kostet, als die Billigvariante, gut ist, lange im Haushalt bleibt, möglicherweise wieder von der Firma zurückgenommen und recycelt wird, und dass die Menschen auf der anderen Seite davon leben können. Genauso, wie ich die Arbeit jener wertschätze möchte ich auch, dass mit meiner eigenen Arbeit umgegangen wird. Respektvoll und aufrichtig.....die Grundlagen für ein gemeinsames, friedliches Miteinander.
    Huch, Thema verfehlt?
    LiebenGruß von Sandra

    Ps.: Die Sammlung alter Wachsstifte bei uns wird demnächst bestimmt mal nach Farben sortiert, eingeschmolzen und in Silikonförmchen neue Stifte gegossen :o)

    AntwortenLöschen
  40. Ja also ich renne der Familie hinterher und mache immer brav das Licht aus, rette hier und da auch Schränkchen, altes Porzellan usw. vom Sperrmüll, Klamotten verkaufe ich auf dem Basar oder verschenke sie an andere Kinder im Freundes-oder Bekanntenkreis. Wir fahren Jetzt Hybrid. Den Restetag für den Kühlschrank werde ich ab jetzt einführen! Eine prima Idee, dann fliegt nicht mehr soviel in den Müll. Das ärgert mich jedesmal!
    Und Nun zu Deiner Bank...hach was bin ich neidisch! Hier ist leider schon alles fertig restauriert :-( da ist nix mehr zu holen ;-)

    LG Kelly

    AntwortenLöschen
  41. Hallöchen,
    wow der Holzbalken ist ja der Knaller. Und es ist wirklich sehr bedauerlich, wenn solche tollen alten Schultische-Stühle im Müll landen :-( Ich sehe hier auch so oft auf der Straße Dinge stehen, bei denen ich denke, wenn man keine Lust hat sie selbst zu verkaufen, wieso nicht einfach eine Karitative Einrichtung anrufen? Normalerweise kann IMMER jemand ein Möbel Stück gebrauchen. Ich würde das immer erstmal versuchen. Ich hab auch schon mal einen Stuhl auf die Straße gestellt, den ich nicht mehr wollte und "zu verschenken" dran geschrieben. Keine 10 min später kam ein Student des Weges und hat ihn sich geschnappt!

    Ich selbst versuche immer möglichichst keine Lebensmittel zu verschwenden. Das finde ich ganz schlimm. Ich gehe möglichst bewußt einkaufen und kaufe auch mehrmals die Woche ein. Damit vermeidet man - zumindest habe ich die Erfahrung gemacht - überflüssige Käufe. Denn der Einkaufszettel wird nach dem Kühlschrankinhalt ausgerichtet. Soll heißen, wenn dort noch Reste vorhanden sind, dann werden die mit in die Rezeptplanung eingebunden und entsprechend dazu gekauft.

    So, ich wünsche schon mal ein schönes Wochenende! Lg von Haydee

    AntwortenLöschen
  42. Wichtiges Thema, fängt ja schon mit Lebensmitteln an!!! Wir waren drei Wochen beim Zelten auf Korsika, ohne Kühlschrank! Und weißt Du was: Wir mussten keine Lebensmittel wegschmeißen, alles wurde verwertet, wir haben ohne Kühlschrank viel bewußter eingekauft, uns viel mehr Gedanken gemacht und das versuchen wir nun mit Kühlschrank zuhause fortzusetzen.
    Kinderkleidung und Bücher werden dank großer Familie weitergegeben bzw. an Oxfam weitergegeben.
    Deine Bank ist wunder-wunderschön, ganz großes Kompliment!
    Grüße aus München
    Maria

    AntwortenLöschen
  43. Ich finde es super, zu tun was geht, leider werden wir da ungewollt extrem eingeschränkt, sprich Lebenserwartung von Produkten. Diese wird nämlich bei der Produktion von vorneherein auf eine bestimmte Zeit beschränkt, damit wir dummen Verbraucher bei "Kaputtgehen" neue Produkte kaufen und so die Wirtschaft am Laufen halten. Das ist traurig und macht wütend. Schaut Euch dazu unbedingt die Doku "The light bulb conspiracy" an, hier der Link zum Trailer: http://www.youtube.com/watch?v=3EF0qwjEwuw
    UNGLAUBLICH, was man da für Sachen erfährt. Und noch etwas: ich finde ja prima, das Edeka so sehr an die Umwelt denkt, leider sind die Beweggründe dahinter meist Marketing und Imageverbesserung, um noch mehr Menschen als Käufer zu gewinnen und noch mehr Umsatz zu machen. Sorry, ich wollte nicht so negativ sein, bin auch grosser Fan von Recycling aber leider auch zugegebenes Opfer unserer Konsumgesellschaft und liebe Shoppen und neue Sachen, shopping süchtig und Fashionvictim. Das ist immer wieder ein grosses Dilemma für mich. Gehts Euch auch so?
    LG, Sarah

    AntwortenLöschen
  44. Wichtiges Thema! Ich habe für mich entschieden sehr wenig zu kaufen und wenn, dann das Produktleben durch second-hand-Einkäufe zu verlängern. Meine Klamotten kaufe ich z.B. fast ausschließlich second-hand oder bio, dazu natürlich Ökostrom, sparsame Elektrogeräte, keine Urlaubsflüge, Nutzung des ÖNV, CO2-Ausgleich für's Auto, hauptsächlich vegetarisches Essen. Ich mach schon jede Menge, und trotzdem ist mein CO2-Fußabdruck deutlich zu groß...

    Edeka und Nachhaltigkeit passen ja einerseits ganz gut zusammen (wenn ich an ihre Solaranlagen und das teilweise regionale Produkt-Angebot denke). Andererseits macht mich Edeka wahnsinnig. Das ist nämlich mein Supermarkt umme Ecke indem ich oft einkaufe. Nun reduziere ich schon seit langer Zeit Plastik (und berichte darüber in meinem Blog) und versuche deswegen, plastikfrei Lebensmittel einzukaufen. Wenn du aber plastikfreies Bio-Obst und -Gemüse willst, bist du im Edeka an der falschen Adresse - Biosachen werden in der Regel in Plastik verpackt, damit es an der Kasse leichter zu unterscheiden ist. Was für ein Wahnsinn! Die Thekenmitarbeiter verkaufen aus "hygienischen Gründen" keine Wurst und Käse in mitgebrachte Dosen, obwohl das in anderen Ländern gängige Praxis ist und bei uns vor nicht allzulanger Zeit auch noch war. Was Plastikverpackung angeht, sehe ich noch riesigen Handlungsbedarf bei Edeka - nur leider ist Verpackung oft ein blinder Fleck und die Konsumenten stehen vor geschaffenen Tatsachen!

    LG Zora

    AntwortenLöschen
  45. Liebe Reenade,
    Keine Ahnung warum es mir in letzter Zeit so schwer fällt irgendwo einen Kommentar zu hinterlassen, aber das hier ist wirklich absolut mein Thema :)
    Ich bin mit meiner kleinen Familie die einzige in meiner großen Familie die versucht möglichst bedacht zu leben. Ich bin halt die komische, die mit der merkwürdigen Einstellung. Den anderen ist die Zeit für "sowas" zu schade. In der Blogwelt ist die Resonanz auf meine Möbel und Ideen so positiv, doch in meiner eigenen Familie muss ich mich erklären. Wobei ich das mittlerweile auch nicht mehr tue. Niemandem von denen würde einfallen Baumwolltaschen zum Einkaufen zu benutzten. Meine Tante zB. schmeisst die Plastiktüten nach dem sie nach Hause kommt als erstes wieder weg. Nein die benutzt sie nicht mal als Mülltüten, die werden extra gekauft. Was es bei uns schon für Streitgespräche gab... Das allerschlimmste was ich vor drei Monaten aber zu hören bekam war in einem Gespräch über Massentierhaltung. Da sagt meine Schwägerin, sie würde es den Tieren zwar nicht wünschen, aber letztendlich wäre es ihr egal, Hauptsache sie bekämen Fleisch auf den Teller. Ich war einfach nur noch sprachlos. Ich versuche ehrlich gesagt einfach nicht mehr über die anderen zu denken, was sicher nicht ganz richtig ist, sondern konzentriere mich nur auch meinen Haushalt. Und zum Glück sind mein Mann und meine Kids gleicher Meinung und geben sich viel Mühe.
    Aber das Thema ist wirklich sehr sehr komplex... Auch über unsere Stoffe und Nähzubehör könnte man endlos diskutieren, das gilt für jeden Bereich unseres Lebens. Man sollte einfach das Möglichste tun, denn alleine verändert man zwar nicht die Welt, aber wenn viele es ähnlich sehen, dann ist es doch besser als gar nichts...

    Liebste Grüße,
    Nelly

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Liebe Nelly,
      da geht es dir wie mir. Ich bin auch die Komische in der Familie, die "Grüne"! Und es erschreckt mich jedesmal, wenn ich hautnah die Gedankenlosigkeit und die fehlen Empathie der Umwelt gegenüber erlebe. Und was mich am meisten erschreckt ist, dass das ja nun keine Einzelfälle sind. Also fleissig weiter Überzeugungsarbeit leisten. Und immer denken, "die Anderen sind anders!" ;-)
      LG
      Claudia

      Löschen
  46. Hallo Reenade,

    dieses Thema ist wirklich ein ganz wichtiges. Ich muss zugeben, ich komm auch aus so einer Container-Familie. Was meine Mama alles schon angeschleppt hat, ist der Wahnsinn. Seit dem habe ich auch einen selbstrestaurierten Biedermeier-Stuhl :)
    Leider musste sich mein Paps nach dem Tod meiner Mama von vielen Dingen trennen, aber ihr glaubt nicht wieviel Leute es da draußen gibt, die bei Ebay alte Waschbretter, Bettpfannen und ähnliches ersteigern. Ich bin froh, dass diese Stücke ein neues Zuhause gefunden haben.

    Liebe Grüße aus Dresden,
    Franziska

    AntwortenLöschen
  47. So viel wahres aber von einem Lebensmittelhändler hätte auch ich mir etwas anders gewünscht. Für die Arbeit habe ich mit zwei Kollegen Biotonnen überprüft und Zettel vergeben je nach Güte der Befüllung. Gerade aber bei Supermärkten hapert es da. Lebensmittel werden verpackt entsorgt und dazu kommt noch, dass die Tonnen durch die Stadt gekarrt werden um nur einmal zu zahlen und mehrfach zu entsorgen. Besser wäre es doch die Lebensmittel an die Tafel zu spenden, wo sie noch jemandem zu gute kommen.

    Persönlich versuche ich erstmal zu gucken was noch da ist und dann zu überlegen, was man draus machen könnte. Reste schmecken super und lassen sich abgewandelt zu etwas leckerem Neuen machen. Außerdem gucke ich auch bei "abgelaufenen" Lebensmittel ob sie noch normal aussehen, riechen, schmecken. Da kommt so viel weniger weg.

    Liebe Grüße
    Rebecca

    AntwortenLöschen
  48. Sehr schöne Gedanken und die teile ich! Jeden einzelnen davon. Hier wird das Licht ausgemacht, wenn man den Raum verlässt. Wir haben oft Restessenstage, wobei meine Kinder das überhaupt nicht lieben. Wir verschenken zur Not unsere alten Klamotten, hauptsache sie werden nicht geschreddert! Und nehmen auch sehr gerne mal ne Klamotte zum wiederverwerten an.
    Alte Stöcke aus dem Wald landen im Kamin ;-) und wer morgens sein Brot nicht isst, der isst es halt am Nachmittag. Schmeckt herrlich klitschig! ;-)
    Das Wasser, das wir nicht trinken wird zum Blumengießen verwendet und wenn es draußen schüttet, dann stellen wir Eimer auf, damit wir genug Wasser für den Sandkasten haben!
    Wenn es um Strom, Wasser und Lebensmittel geht, dann bin ich fürchterlich anstrengend. Ich möchte nämlich, dass meine Kinder und Kindeskinder noch in einer einigermaßen erträglichen Welt leben können, soweit dies noch geht!
    Ein wunderschönes Wochenende und liebe Grüße
    Martina.

    AntwortenLöschen
  49. Liebe Renaade,
    ein wichtiges, gutes und auch spannendes Thema.
    Ich lasse mich da immer wieder gerne inspirieren, wie man sein eigenes Leben noch etwas nachhaltiger gestalten kann. Es müssen ja nicht immer nur die "großen Dinge" sein. Bei uns ist es äußerst wichtig, keine Lebensmittel wegzuschmeißen. Daher kaufen wir nicht blind "auf Halde" und vorhandene LM werden immer wieder überprüft auf ihre Haltbarkeit. Auch im Supermarkt muss es nicht immer die grünste Banane und der schönste Apfel sein. Nachdem ich mal gesehen habe, was unser Einkaufsmarkt so alles am Abend in die Tonne wirft, weil der Konsument gewisse Dinge einfach nicht mehr kaufen will, weil zu reif, unschön etc, hat es mich schon geschaudert. Ich verwahre auch viele der Gläser von LM (Gurkengläser, Marmelade,...) und verwende sie als Vorratsgläser, als zuschraubbares Trinkgefäß für Unterwegs,... Ach, mir fällt so viel ein... Es macht einfach Spaß, kreativ mit den Dingen umzugehen und sie auch mal "zweckzuentfremden".
    LG
    Ju

    AntwortenLöschen
  50. Hallo, liebe "Titatoni"!
    Deine gerettete Balkenbank finde ich wirklich wunderschon.
    Sitzt sich wahrscheinlich sehr toll, auf so einem alten Gebälk, mit Nostalgie und Patina.
    Meine Idee ist ganz simpel. Wenn Du kochst und bäckst, einefach 10-15 Minuten vorher die Herdplatte, bzw. den Backofen ausschalten. Die Wärme hält sich meist konstant und Dein Gericht kann in Ruhe fertig köcheln oder backen.
    Spart Kosten und Energie. Denn wir alle wollen doch keine Tschernobyl oder Fukushima Tragödie mehr.
    LG Heidi (HeidiWalter1@gmx.de)

    AntwortenLöschen
  51. Da fällt mir als erstes ein, dass ich in vermeintlich leere Duschbad- und Shampooflaschen immer noch mit einem Schlückchen Wasser auffülle und das dann für die nächste Handwäsche verwende. Reicht oft sogar für mehrere Handwäschen :-)
    LG Judy

    AntwortenLöschen
  52. Das Thema beschäftigt mich auch schon länger und es ärgert mich immer wieder, dass man täglich so viel Müll produziereen muss. Man kann das ja kaum umgehen. Warum muss Bio Obst und agemüse eigentlich immer in Plastik verpackt sein, das kann doch irgendwie dann auch nicht merh wirklich bio sein. Beim Einkaufen bevorzuge ich Produkte mit wenig averpackung, was teilweise schwierig bis unmöglich ist.
    liebe Grüße und vielen Dank für den schönen Post,
    Dani

    AntwortenLöschen
  53. ich lebe seit über 7,5 jahren vegan. ich glaube das reicht fürs erste. ansonsten fahre ich kein auto, oer höchstens mal mit. und ich habe dieses jahr noch so gut wie keine klamotten gekauft (nur socken und ein kleid)... ansonsten stehe ich eh auf alte möbel, so dass ich sowas kaum neu kaufe.

    liebe grüße,

    jule*

    AntwortenLöschen
  54. Das gerade Bioobst und -Gemüse in Plastik verpackt ist, ärgert auch mich UNGEMEIN. Dafür können die Supermärkte aber ausnahmsweise nichts, sondern schuld ist (wieder einmal) so eine grauenvolle EU-Richtlinie:

    http://blog.biodukte.de/2013/08/warum-sind-bio-gurken-in-plastikhuellen-verpackt/

    Liebe Grüße,
    Renate

    AntwortenLöschen
  55. guten abend!
    ein toller post! ja wir sollten uns alle viel mehr gedanken machen! auch ich nehme das thema ernst, aber oft geht es im schnell lebendigen alltag verloren! bei meiner arbeit im kindergartern arbeiten wir viel mit materialien die uns die natur bietet aber auch mit "resten"! danke für den tollen artikel!
    vlg mia
    sahnebomber@yahoo.de

    AntwortenLöschen
  56. Tolle Fotos Renate, wie immer, schöner Artikel, und altes Holz ist einfach lebendiger als neues Holz, irgendwie, finde ich.
    Was ich sehr gerne aus alten Büchern mache kann man hier lesen :http://scrap-impulse.typepad.com/scrapimpulse/2013/09/neues-leben-für-ein-altes-buch.html

    AntwortenLöschen
  57. Wie Recht du hast! Wir sollten alle noch mehr über Nachhaltigkeit nachdenken! Viel zu schnell landen Dinge im Müll, die durchaus noch Verwendung finden würden. Deine Containerbeute ist ein besonders toller Schatz! Was tue ich persönlich? Ich nehme Einkaufsbeutel mit in den Supermarkt, um keine Plastiktüten kaufen zu müssen.
    Ich kaufe viel auf Flohmärkten, nicht nur Deko, auch Bücher, Spielsachen, Kleidung. Das schont Rohstoffe. Unseren Fleischkonsum versuchen wir einzuschränken. Weniger, dafür bessere (bio) Qualität. In unserem Garten pflanzen wir alles mögliche an, so kommt es ganz ohne Verpackungen auf den Tisch! Selbst gezogenes Gemüse und Obst zu ernten, macht der ganzen Familie spaß und sensibilisiert auch für dieWertschätzung von Lebensmitteln.
    Das sind nur einige Beispiele, aber ich denke jedes bisschen hilft!
    Danke für den tollen Post,
    Kiki

    AntwortenLöschen
  58. Die Bank ist richtig toll!Wunderbarer Post!;)
    Liebe Grüße,Sarah

    AntwortenLöschen
  59. Oooh, die Bank - ich habe mich gerade verliebt! *-*
    So als schwangere ist es schon ein wenig schwieriger in Containern rumzukraxeln, ansonsten bin ich mir dafür ebenfalls nicht zu schade, vor allem, weil es sich absolut lohnt. Ich weiß nicht mehr wie oft ich irgendwas nach Hause geschleppt habe, das dann nach gründlicher Reinigung und Umgestaltung einfach genial aussah. Alle Schätze habe ich nicht mehr, teils verschenkt, teils verscherbelt und Geld gespendet, aber hier gilt nach wie vor dasselbe Gesetz >> es wird nichts weggeschmissen, ohne vorher die Mutti (meine Wenigkeit) zu fragen. Es geht eben schon, wie du auch schreibst, bei den einfachsten Dingen los: Licht aus, Stoffbeutel / Körbe statt Plastiktüten verwenden usw. Zudem bin ich bekennende Mundräuberin, schon länger als der Begriff mir ein Begriff ist. Soll heißen: wir leben ländlich und hier stehen unzählige Obstbäume und Beerensträucher in der Gegend, die niemandem gehören, es ist eine Schande das leckere Zeug einfach so vergammeln zu lassen. Eingekauft wird auch nur das, was man wirklich braucht, damit es nicht die Chance hat schlecht zu werden und auf dem Gemüsemarkt bekommen Händler Obst mit Dellen oder anderen Schönheitsmakeln nicht los >> einfach danach fragen, entweder man bekommt es geschenkt oder mit gewaltigem Preisnachlass. Anderenfalls wird es nämlich weggeschmissen. Wir sollten auch einfach mehr teilen. Es gibt diverse Online-Seiten, auf denen man seine Klamotten, die man nicht mehr mag oder aus denen man einfach breitentechnisch rausgewachsen ist, mit anderen Nutzern tauschen kann. Notfalls kann man aus kaputten Jeans locker eine Jeansjacke für die jüngsten der Familie nähen (habe ich vor, alles zugeschnitten, es sieht nicht mal nach kaputter Jeans von Mama aus, muss nur noch zusammennähen) - nur als Beispiel.

    Es gibt tausende von Möglichkeiten, man muss es nur wollen. ;)

    Mit liebem Gruß

    Regina

    AntwortenLöschen
  60. hey
    das Thema ist super und leider wird viiiel zu wenig darüber geredet, geschrieben, nachgedacht.
    Vorallem von der jüngeren Generation. Die sehen dass alles nicht so dramatisch und immer wieder gerate ich da in heftige Diskussionen.
    Finde ich also super, dass du darüber schreibst und das Video werd ich mir mal anschaun !
    Die Bank und die alten Schulmöbel sind übrigens mal super cool und schön !!! Da hat sich dein in die Tonne klettern gelohnt ;)

    Und was Edeka macht finde ich super. Hut ab ! Dass sollten mal mehr Supermärkte tun !!!
    würd mich über den Gutschein freun.
    grüßle
    Dani

    AntwortenLöschen
  61. Huhu auch für mich ein sehr spannendes Thema. Manchmal deprimiert mich der Versuch auf alles zu achten. Oft weiß man ja gar nicht, dass das, was man gerade kauft, schlecht ist (z.B. Palmöl in Ikea-Kerzen). Aber ich versuche es einfach so gut es geht: kaufe das offene Obst und Gemüse und nehme keine Plastiktüte dafür, verwende Stofftaschen, mache das Licht aus, verwende Energiesparlampen, schmeiße so gut wie keine Lebensmittel weg, nehme (falls vorhanden) die regionale Alternative und kaufe neue Sachen gerne beim Trödelladen. Aber perfekt kriegt man das eben nie hin.
    Deine Bank ist klasse geworden, schöne Idee mit den schlicht weißen Füßen. Mein Papa hat auch in der Scheune als Sitzgelegenheit alte Kirchenbänke stehen. So Gegenstände mit Geschichte haben einfach ihren ganz eigenen Charme. Und die haben tatsächlich diese wunderbaren Schulbänke weggeworfen? Oh man, da wäre ich ganz sicher auch gerne in die Tonne geklettert.
    Habt noch ein tolles Wochenende, liebste Grüße, Eva

    AntwortenLöschen
  62. Bei mir dreht sich alles ums Radeln. Seit einiger Zeit beschäftige ich mich mit Sachen, die in Fahrradwerkstätten weggeworfen werden. Habe schon ein Windspiel aus Fahrradschrott gewerkelt (http://bikelovin.blogspot.de/2013/07/ausgedacht-selbstgemacht.html) und versuche mich zur Zeit an einem Projekt mit Fahrradschläuchen.
    Liebe Grüße
    Christiane

    AntwortenLöschen
  63. Du hast immer so klasse Ideen!!! Ja, auch wir machen uns gelegentlich Gedanken zum Tha Nachhaltigkeit. Für nächste Woche steht der Termin für denKindersecondhand und einmal die Woche wird bei uns etwas upgecycelt. Diese Woche ist es ein altes shirt. mal sehen, was daraus entsteht. lg natha

    AntwortenLöschen
  64. Ich liebe es auch auf Flohmärkten zu stöbern oder bin ständig auf der Suche nach Sperrmüll-Funden- vor zwei Wochen habe ich auch einen kleinen Schultisch nach Hause geschleppt. Leider nicht ganz so schön wie deiner...

    Momentan renovieren wir unser neues kleines Haus in Eigenarbeit und legen dabei sehr viel Wert auf Nachhaltigkeit, recycelte Baumaterialien und regionale Baustoffe. So kommt anstelle eines Wärme-Dämm-Verbund-Systems aus Kunststoff, eine Holzfaserdämmung aus dem Schwarzwald von innen auf die Fassade, die aus Hackschnitzeln (Restabfälle) von umliegenden Sägewerken bezogen wird und in Platten gepresst wird. Recycling von Holz aus nachhaltiger Forstwirtschaft sowie kurze Transportwege sind Pluspunkte in der Ökobilanz. Und falls man die Dämmung in 50 Jahren entsorgen will steht man nicht vor so einem Plastik-Müllhaufen wie anderswo!

    Liebe Grüße
    Maike Karen
    maike01(at)gmx.net

    AntwortenLöschen
  65. Wir haben für uns wunderschöne Materialien aus dem Abbruchhaus unserer Oma wieder verbaut. Nach tagelangem Steine klopfen und Balken entnageln und Fenster sowie Fensterläden aus- und abbauen. Sind wir nun dabei einen Freisitz aus den alten Balken sowie der Reichsformatsteinen zu bauen, die alten Fenster haben ihren Platz im Gartenhäuschen schon gefunden :-)
    Zudem sind wir Liebhaber alter Möbel, mein letztes Geburtstagsgeschenk war eine Fahrt zu einem älternen Ehepaar, das sich von schönen alten Sachen getrennt hat :-))
    Momentan kaufe und verkaufe ich für meine beiden Kleinen gebrauchte Kleidung für den kommenden Winter.
    Ich habe in den vorangegangenen Beiträgen des öfteren gelesen, dass sich viele über die Plastiktüten für Obst und Gemüse ärgern - da bin ich auch nach jedem Einkauf immer wieder entsetzt darüber - wie wär es den wieder mit den guten alten Papiertüten....die könnten wir nun auch super für den Kaufladen unseres Großen wiederverwenden ;-)) wie ich es auch mit den leeren "Probiotik Drink-Fläschchen" gemacht habe.
    LG Melanie

    AntwortenLöschen
  66. Ich wundere mich immer wieder, dass diejenigen, die entsorgen, nicht ein wenig drüber nachdenken, ob das, was da entsorgt wird, nicht noch verwendet und manches mal sogar in bare Münze umgewandelt werden könnte. Gibt doch Händler für Historische Baustoffe und dass RetroMöbel eine große Fangemeinde haben, dürfte landläufig bekannt sein.
    Wobei ich ja eigentlich gar nicht mäkeln darf - ich habe vor etwa 18 Jahren Lettern aus meinem Setzkastenschrank tatsächlich weggeworfen, weil das Gewicht des Schrankes einfach gigantisch war. Da kannte ich allerdings auch noch keine vernetzte Welt, die mich auf die iDee gebracht hätte, tolle Sachen daraus zu machen und feil zu bieten...

    AntwortenLöschen
  67. Liebe Renaade,
    da geht mein Herz auf. Überleg einmal, 500 Jahre alt, was da für Geschichten erzählt werden könnten. Wahnsinn!! ;-) Ich habe einmal alte Pflastersteine gemopst und in Deko verwandelt und die waren noch jung, ca. 150 Jahre! ;-)

    Ich liebe diesen Nachhaltigkeitsgedanken. Und je älter ich werde, desto schlimmer wird es mit mir. Ich liebe gebrauchte Möbel, die ich für kleines Geld bekomme und aufpeppe. Bei mir im Wohnzimmer sind 70% Secondhand-Möbel vertreten. Und man sieht es ihnen nicht einmal an. Meine Klammotten sind auch fast alle (in den letzten 5 Jahren) gebraucht gekauft. Und auch hier oft super Qualität und teilweise Designersachen für einen Appel und ein Ei. Und dann natürlich die "normalen" Verhaltensweisen. Strom und Wasser sparen, Essen achten, Plastik vermeiden, etc. Das ist mir im Laufe der Zeit in Fleisch und Blut übergegangen. Und oft denke ich schon, dass es ein zwanghaftes Verhalten ist und dann wieder, dass ich einfach im meinem kleinen Rahmen verantwortungsvoll handeln will. In der Hoffnung viele, viele Andere machen es auch. Aber ich stelle fest, dass man mit solch einem Denken und Handeln ein Exot ist und mein nahes Umfeld zumindest noch weit davon entfernt ist auch nur annähernd nachhaltig zu denken und zu handeln.
    Aber wir arbeiten dran ...! ;-)

    Liebe Grüße, auch an die schöne Bank ;-)
    Claudia
    die feststellt, dass eine gewisse Unabhängigkeit und ein gewisses Anderssein richtig Spaß macht ;-)

    AntwortenLöschen
  68. Also ich würde auch sparen wenn es noch etwas hell ist das licht auslassen und nicht immer alles auf der strasse schmeißen
    cordes849@gmail.com

    AntwortenLöschen
  69. Liebe Renate, ich freue mich immer wieder, wenn ich überreifes Obst nicht wegschmeißen muss, sondern meinem Hund im Rahmen seiner BARF-Ernährung daraus seinen Gemüse-Obst-Brei pürieren darf.... ;o)
    Viele Grüße, Susanne

    AntwortenLöschen
  70. Ohja, ich bin auch großer Sperrmüll-Fan. Wahnsinn was die Leute einfach so wegwerfen. Ich bin schon oft seltsam angeschaut worden, weil ich Sachen da weggezerrt habe, aber das kümmert mich wenig. Ich selbst denke ich mache einiges richtig (Flohmarktkäufe und -Verkäufe, Energie sparen usw) aber könnte definitiv noch mehr tun. Leider ist vieles auch eine Geldfrage.
    Die Schulmöbel sind jedenfalls wirklich traumhaft schön, da bin ich echt neidisch.

    AntwortenLöschen
  71. Das ist ein schöner Post!
    Ja, ich versuche hier und da etwas für die Nachhaltigkeit zu tun. Zum Beispiel bei den Möbel: Ich habe zwar recht hohe Stilansprüche (personalisierter Ikea-Stil hat das mal eine Bekannte genannt), aber ich schau lieber vorher mal bei Ebay und Co. rein, bevor ich ganz zum Möbelschweden stapf. So habe ich vor ca. 6 Wochen zwei wunderbare Rönnskar-Regale erstehen können (mal abgesehen davon, dass ich etwa 60 Euro gespart habe!). Aber auch auf dem Flomarkt finde ich hin und wieder Dinge, bei denen ich denke "oh, das wäre aber ein schöner Esstisch" oder so... aber transportier sowas mal mit einem Renault Clio und die Märkte sind nunmal leider meist weiter weg -.-
    Wasser und Strom versuche ich auch zu sparen. Die Entscheidung GEGEN einen Geschirrspüler habe ich zum Beispiel sehr bewusst getroffen.
    Kleidung versuche ich auch oft zu recyclen, sei es durch einfärben, abschneiden, annähen...
    Was ich nicht mehr brauche, versuche ich lieber zu verkaufen als dem (Sperr-)Müll zuzuführen. Langsam entdecke ich zusätzlich das Upcycling für mich, wenngleich ich sagen muss, dass mir da noch ein klein wenig das Handwerkszeug für fehlt!

    Liebste Grüße,
    Dani
    mademoisellelavande.blogspot.com

    AntwortenLöschen
  72. Ich hatte neulich auch einen Stuhl gerettet und da ich ihn nicht besonders schön fand, hab ich mit Geduld Streifen aus bunden Einkaufstüten geschnitten (davon hatte ich soooo viele zu Hause) und mit genauso viel Geduld die Streifen gehäkelt und eine Stuhldecke gemacht!
    Und habe mich neulich entschieden, dass dieses Jahr die Weihnachtsgeschenke alle handgemacht sein werden!
    Liebe Grüße
    Paola

    AntwortenLöschen
  73. Mit dem Thema Nachhaltigkeit habe ich mich bisher immer nur bedingt auseinander gesetzt.
    Was ich ganz interessant finde in unserer Straße ist folgendes, da landen Möbel selten im Container. Wer seine alten Möbel nicht mehr braucht stellt sie an einen bestimmten Punkt in der Straße und irgendwer kann es immer gebrauchen.
    Das find ich ganz toll.

    AntwortenLöschen
  74. Wo ist denn dein Container?? Ich hätte auch gerne eine Bank so wie deine..
    lg
    Paola

    AntwortenLöschen
  75. Ich bin Klassenlehrerin an einer Grundschule und ich bin (wie wahrscheinlich viele Grundschullehrer) eine richtige Sammlerin von verschiedensten Dingen, wie z.B. Margarinetöpfchen, Klopapierrollen, Döschen, Stoff- und Wollreste, Korken usw. Schließlich kann man das ja im Unterricht irgendwann nochmal gebrauchen... :-) Liebe Grüße,
    Svenja
    kuhl.s@t-online.de

    AntwortenLöschen
  76. Liebe Renade,
    Tolle Idee die mich immer wieder zurueckholt meine neuanschaffungen zu ueberdenken. Auch unser kuelschrank wird erst leer gemacht bevor er wieder aufgefuellt wird. Klappt nicht immer aber immer wieder. Kinderzimmer haben wir das meiste gebraucht vom papa oder geschenkt bekommen. Ein paar teile sind neu dazu gekommen. Auch der wohnzimmertisch ist von schwiegereltern zu uns gewandert und hat einen neuen anstrich in weiss bekommen und ne alte kommode auch. Kinderklamotten und spielzeug muss auch nicht immer neu sein. Gibt ganz tolle second hand teile. Auch gechenkpapier kann man wiederverwenden.Alte schulstuhle haben wir auch nur in ganz klein.Der alte puppenwagen bekam neuen Stoff. Die alten flechtstuehle von unseren urgrosseltern stehen im esszimmer.Aber leider hat man von allem zu viel. Weiter so ich freue mich immer wieder auf neue Ideen sie umzusetzen faellt mir oft schwer mit drei kleinen kindern ist es oft nicht umstetzbar.Danke moni b.
    klaa.cebi@web.de

    AntwortenLöschen
  77. Hach, genau mein Thema. Mit Nachhaltigkeit befasse ich mich seit langem.
    Ich achte darauf, dass ich das in jeder Gelegenheit einsetze, sei es Möbel, Kleidung oder Essen. Vorallem aber liegt mir das Wegwerfen von Lebensmitteln am Herzen. Es ist einfach unfassbar wie viel das ist. Die Menschheit muss darauf aufmerksam gemacht werden. So viele hungern und wir leben im absoluten Überkonsum und fast keiner ist sich das bewusst. Ich habe letztens einen super Tv-beitrag gesehen. Darin ging es um eine Supermarktkette, die mit den Lebensmitteln, die kurz vor dem Haltbarkeitsdatum sind oder Obst/Gemüse, welches bei den meisten Geschäften im Müll landen würde,weil es eine Delle hat, kochen! Ja genau, sie retten den "Abfall" vor der Tonne und verdienen damit auch noch Geld, weil sie es am nächsten Tag als Lunch bzw. abgepacktes Gericht weiterverkaufen können! Außerdem finde ich Foodsharing super, habe letztens erst 2 leckere Zwetschgendatschi backen können, weil der Baum einer netten Dame vor Zwetschgen übergequillt ist und sie eine Anzeige geschrieben hat, wer ihr beim Abernten helfen möchte. Hier noch was tolles: http://www.slowfood.de/ LG Julia aus Bayern

    AntwortenLöschen
  78. Halli Hallo =)
    ich mag auch mal meine Meinung dazu abgeben. Also ich spare beispielweise beim Thema Kleidungsstücke. Ich mag mir teure Kleidungsstücke nicht leisten. Ich finde es aber auch unverschämt Billigkleidung zu kaufen, bei denen die Arbeiter in Thailand oder China nur ein paar Cent für ihre Arbeit bekommen und nicht mal davon leben können. Außerdem bin ich sowieso der Meinung, dass viel zu viel gekauft wird, was dann eh nur im Schrank liegt. Deswegen kaufe ich einerseits nur Second Hand Ware und verkaufe auf diese Weise auch nicht mehr getragene Kleidungsstücke. Ich finde es nämlich wirklich Schade, gute Kleidungsstücke einfach wegzuwerfen.

    In meiner Wohnung achte ich darauf, dass ich das Licht nicht sinnlos brennen lasse oder wenn ich das Fenster auf habe, auch die Heizung aus ist. Außerdem nutze ich zum Blumengießen Regenwasser. =) So spare ich an dieser Stelle auch ein wenig. Kaputte Sachen werden erst einmal versucht zu reparieren, genau wie kaputte Kleidungsstücke erst einmal genäht werden.

    So, das war mein kleiner Beitrag. =) An deiner Verlosung nehme ich gern teil. =)

    hier geht’s zu meinem Blog ♥

    AntwortenLöschen
  79. So, jetzt muss ich endlich auch mal schreiben. Ich bin sehr für recyclen und wieder verwenden oder umfunktionieren. Bekleidung für die Kids kaufe ich oft second hand (A&V oder Flohmarkt) und habe auch einige Sachen weiterverkauft. Morgen spende ich einen Teil der Bekleidung an den Babyladen der Caritas und die nicht mehr benötigten Küchenmöbel bekommt das Sozialkaufhaus der Caritas.

    Ich trenne Müll, achte darauf nicht unnötig Licht anzulassen und regle die Heizung nach Bedarf. Meine abgewetzten Jeans, habe ich mit etwas Stoff zu "neuen" Röcken vernäht.

    Lebensmittel, vor allem verderbliche, versuche ich so gut es geht, nach Bedarf einzukaufen, damit nicht so viel unnötig im Müll landet.

    Ich glaube das reicht aus. LG Manuela S. (manuela.sondermann(at)gmail.com

    AntwortenLöschen
  80. Ohoh... Das kann ein langer Post werden... Aber ich versuch mich kurz zu halten

    Nachhaltig also. Wo bin ich nachhaltig. .... Ich bin nachhaltig indem ich beim Zähneputzen das Wasser ausstellen und einen Zahnputzbecher benutze.

    ICh bin nachhaltig, in dem meine Kinder, zumindest bis zu einem bestimmten Alter, viele klamotten von den Nachbarskindern aufgetragen haben.

    Ich bin nachhaltig, weil ich alles an Klamotten und schnick schnack bei Ebay oder auf dem Flohmarkt verkaufen.

    ICh bin nachhaltig wei ich zu 99 % Gemüse aus der Region esse. Bei Obst klappt das nicht so ganz....

    Ich bin nachhaltig, weil ich kein verpacktes Fleisch, wurst oder Käse kaufe und keine wegwerftüten benutze,

    ICh bin nachhaltig, weil ich schon versuche möglichste die Reste vom Vortag zu verwerten, prima geht das bei Chefkoch.. de . Wenn ihr dort auf den Reiter Rezepte klickt erscheinen mehrere unterbegriffe ua auch RESTEVERWERTUNG.

    Ich bin nachhaltig, weil ich möglichst wenig Emails ausdrucke .

    ICh bin nachhaltig, weil ich Fehldrucke als Kladdezettel, zum malen für die Kinder, als Notizzettel benutze

    Ich bin nachhaltig, weil ich das Licht lösche und Fernseher ausstelle und abends auch den Standbybetrieb.

    MEine beiden Großen nehmen sich immer Brot fürs Frühstück und etwas vom Vortag fürs mittagessen mit,

    Beim Autofahren, versuche ich möglichste mehrere Dinge auf einem Weg zu erledigen.

    noch warme Gerichte kommen nicht in den Kühlschrank, der Backofen wird nicht vorgeheizt, die Spülmaschine und die Waschmaschine nur angestellt, wenn sie voll sind. Den Trockner benutze ich fast nur im Winter, oder bei der Bettwäsche,

    Ich habe überall solche Spardinger an den Wasserhähnen und an der Dusche

    Außerdem recyle ich gerne. gerade haben wir eine Birke vom Nachbarn bekommen, der wird nur etwas saubergeamcht und dann kommt der in die neue Wohnung meiner Tochter als Garderobe.
    Wer noch gerne recyclet, kann gerne mal hier gucken ich habe da ganz viele Ideen aus dem Internet zusammengetragen:

    familiesooth.blogspot.de/2013/08/ideen-zum-recyling-alter-bucher.html

    familiesooth.blogspot.de/2013/06/42-x-reste-von-tapeten-verbasteln.html

    familiesooth.blogspot.de/2013/07/155-x-idee-zum-recycling-von.html

    familiesooth.blogspot.de/2013/07/100-x-recycling-basteln-teil-1.html

    familiesooth.blogspot.de/2013/06/33-ideen-und-anleitungen-um-wachstucher.html

    So nun hör ich auf und geh zu Bett.

    Lieber Gruß inga


    oder habt Ihr besondere Energiespartricks? Verratet es mir doch einfach – unter allen Antworten verlose ich drei Edeka-Einkaufgutscheine über 30,- Euro!

    AntwortenLöschen